Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Friederike Ebli:
„Ziel sozialdemokratischer Politik ist es, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. In Rheinland-Pfalz wurden mit dem Landesgesetz zur Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen die richtigen Weichen gestellt. Mit diesem Gesetz wird der Ausgrenzung behinderter Menschen aktiv entgegengewirkt und berufliche und soziale Integration gefördert.“
Ebli: „Rheinland-Pfalz nimmt eine Vorreiterrolle ein. Bereits im März 2010 hat Rheinland-Pfalz als erstes Bundesland einen eigenen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet. Damit konnten erste wesentliche Fortschritte erzielt werden. Zu den besonderen Herausforderungen für die Zukunft gehört eine nachhaltige Neuausrichtung der Eingliederungshilfe nach dem Grundsatz ‚ambulant vor stationär’ und dem Leitziel Inklusion. Wir wollen damit den Lebenswünschen behinderter Menschen nach mehr Eigenverantwortung und nach weitestgehender Normalität des Lebens in der Gesellschaft gerecht werden.“
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen wurde im Jahr 1992 von den Vereinten Nationen proklamiert. Der Tag soll zu Aktionen genutzt werden, um auf das Ziel der vollen Teilhabe und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen.